KERAMIK BRANCHE

Erfahren Sie hier, wie die Tests im Techlab einem Kunden aus der Keramikbranche dazu verhalfen, bis zu 50 % Verpackungsmaterial einzusparen, die Stabilität zu erhöhen und das Risiko von Produktbeschädigungen zu minimieren.

Problem

In der Keramikbranche verwenden die meisten Unternehmen derzeit die gleiche Verpackungsmethode: horizontale und vertikale Kunststoffumreifung mit einer zusätzlichen wärmegeschrumpften Kunststoffhaube.

Diese Methodik führt jedoch zu einigen Schwierigkeiten beim Handling:

  • Verwendung unterschiedlicher Folienrollen: Je nach Palettengröße muss eine passende Folienrolle gewählt werden
  • Probleme bei der Verpackung: Wenn das Kunststoffmaterial während des Schrumpfprozesses auf eine scharfe Kante trifft, kann es beschädigt werden und Teile des Produktes sind nicht mit Folie bedeckt.
  • Brüchigkeit der Verpackung: Sobald der maximale Verschweißungspunkt überschritten wird, kann die Verpackung brechen. Die Produkte sind dann nicht ordnungsgemäß verpackt und können nicht richtig gelagert werden.
  • Hoher Verbrauch an Verpackungsmaterial: Für diese Produktart muss eine dicke Kunststoffhaube verwendet werden, um einen hohen Schutz zu gewährleisten. Zudem kann die Folienmenge je nach Bedarf nicht variiert werden; es wird immer dieselbe Menge verwendet.
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Lösung

Auch wenn sich die Entwicklung der Schrumpffolien verbessert hat, haben wir uns für einen Lösungsansatz mit Folienvordehnung entschieden, der auch für die Keramikbranche Verbesserungen ermöglicht:

  • Verpackungsvielfalt: Alle Produkte können mit der gleichen Folienrolle verpackt werden.
  • Verpackungsmerkmale: Es ist möglich, jede Palette je nach Bedarf anders zu verpacken. Dies wird ganz einfach durch die unterschiedlichen Parametrierung der einzelnen Wickelprogramme erreicht.
  • Widerstandsfähigkeit: Eine besondere Stärke der Folienvordehnung ist, dass auch scharfe Kanten zuverlässig gewickelt werden können, wodurch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Transportbelastungen ohne Produktschäden gewährleistet wird.
  • Reduzierter Materialverbrauch: Dank der individuellen Anpassungsfähigkeit des Wickelprozesses kann der Folienverbrauch reduziert und gleichzeitig die Stabilität der Verpackung verbessert werden.
  • Garantiertes Verschweißen: Durch die optimale Verschweißung der Folie kann der Einsatz von Kunststoffbändern reduziert oder sogar ganz darauf verzichtet werden.
Schlussfolgerung

Mit diesem Lösungsansatz konnte der Materialverbrauch um 50 % reduziert und gleichzeitig die Stabilität der Produkte erhöht sowie das Risiko von Produktschäden während des Transports oder der Lagerung im Freien verringert werden. Durch das Stretchwickeln kann der Einsatz von Kunststoffbändern reduziert werden und eine gleichwertige oder bessere Verpackung erzielt werden. Durch den Wegfall der Umreifung konnte der Maschinenpark und der Instandhaltungsaufwand reduziert werden.

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